Nach einer einem kräftigen Kater glaubt er jedoch seinen Augen nicht zu trauen. Durch seinen Spiegel stürzt im Scherbenregen ein Mann. Als er den Fremden aufhelfen will, erkennt John plötzlich dessen Gesicht. Es ist sein eigenes …
Fazit
Ebenso wie „The Changer“ ist die Geschichte im Verlags-Imprint Beyond Reality erschienen, und auch hier ist der Name Programm. Die Grenzen der Realität werden überschritten, und plötzlich ist nichts wer, wie es war. Und schon stehen wir da, in der Twilight Zone, oder, wie der Serientitel schon verrät, hinter dem Spiegel. Immer wieder interessant, über andere parallele Realitäten zu lesen. Was ist anders und warum? Ist die andere Realität besser, oder wirkt sie nur so? Und unwillkürlich fragt man sich: Wie wäre wohl mein Leben, wenn ich an dem ein oder anderen Punkt anders gehandelt hätte?
Sehr schön, dass Elbe Billy nun als Zeichner für eine komplette Serie gewonnen werden konnte. Sein Debut bei Plem Plem Productions hatte er bereits mit einer kleinen Episode in „Mr. Kill“ gegeben, hier ist der ganze Comic von ihm gezeichnet. Sein realistischer, trashiger Stil sorgt für genau die richtige Atmosphäre und bringt Johns Welt zwischen Suff, Puff und Schmuddelaufträgen perfekt zur Geltung.
Kann John die neue Situation zu seinem Vorteil nutzen, oder wird er die ganze Sache nicht überleben? Und was zur Hölle geht hier eigentlich vor? Fragen, die zweifellos nicht in Band 1 beantwortet werden, aber schon viel Lust auf die Fortsetzung der auf 3 Bände ausgelegten Serie machen. „Into the Mirror“ jedenfalls ist ein neuer Höhepunkt im Verlagsprogramm und mehr als geeignet, auch internationale Beachtung zu finden.
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